[PM] Regierender Bürgermeister über Koalition in Berlin
- Berlin
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Wilhelm Weiß schrieb:
M.U.Wusterhausen schrieb:
Hanfclubs sind private Vereine die Ortsgebunden sind, in denen nur Anwohner (wir haben als Begrenzung für die in Zukunft geplante Testphase Wahlkreise als Begrenzung gewählt) Mitglied werden können. Dort wird nur zum Selbsterhalt und ausschließlich zum nicht gewerblichen Gebrauch an Mitglieder abgegeben die dort auch konsumiert werden können.
Hierzu werden einige Erlässe und Gesetze in Berlin nötig sein um dafür den Weg zu ebnen. Daher ist es auch ein Schritte-Plan.
Wie aber bereits in der Presse-Mitteilung erwähnt werden wir uns dazu zu gegebenen Zeitpunkt noch ausführlich äußern. Erst einmal gibt es viel wichtigere Punkte vor allem in der Stadtentwicklung und in der schwerpunktbasierten Kriminalbekämpfung.
Wie im Koalitionsvertrag auch geschrieben steht, evaluieren wir die Möglichkeit dieses Projektes. Dort ist noch viel zu tun, aber wenn man sich keine großen Ziele setzt, hat man auch keinen großen Druck diese zu erfüllen oder zu mindest zu probieren.[IMG:http://i.imgur.com/OlnxwZa.png]
Bundesminister für Wirtschaft und Energie
Fraktionsvorsitzender UdM Berlin
Regierender Bürgermeister von Berlin -
M.U.Wusterhausen schrieb:
Sind Sie in Berlin wohnhaft gemeldet?
Wie im Koalitionsvertrag auch geschrieben steht, evaluieren wir die Möglichkeit dieses Projektes. Dort ist noch viel zu tun, aber wenn man sich keine großen Ziele setzt, hat man auch keinen großen Druck diese zu erfüllen oder zu mindest zu probieren.
Mitglied des Spielerrates a.D.
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Wilhelm Weiß schrieb:
M.U.Wusterhausen schrieb:
Sind Sie in Berlin wohnhaft gemeldet?
Wie im Koalitionsvertrag auch geschrieben steht, evaluieren wir die Möglichkeit dieses Projektes. Dort ist noch viel zu tun, aber wenn man sich keine großen Ziele setzt, hat man auch keinen großen Druck diese zu erfüllen oder zu mindest zu probieren.
[IMG:http://i.imgur.com/OlnxwZa.png]
Bundesminister für Wirtschaft und Energie
Fraktionsvorsitzender UdM Berlin
Regierender Bürgermeister von Berlin -
M.U.Wusterhausen schrieb:
Diese Meinung kann ich durchaus respektieren.
Mitglied des Spielerrates a.D.
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Ich wünsche der Landesregierung viel Erfolg und beste Gesundheit.
Gestatten Sie mir die Frage. Wenn die Landesregierung davon spricht, die schwerpunktbasierende Polizeistrategie weiter zu verbessern, darf sich der geneigte Leser darunter was genau verstehen? Es freut mich in diesen Zusammenhang, dass Sie verdachtsunabhängige Ermittlungen ablehnen. Lehnt auch unsere Rechtssystem ab. Mein Glückwunsch, dass sich eine Regierungsfraktion sich explizit zum Grundgesetz bekennt, was mich insofern ankotzt, dass es tatsächlich gern gehört oder hier gelesen wird. Es hat selbstverständlich zu sein, dass sich eine Regierung dem Gesetz unterwirft!
In Hinblick der Videoüberwachung versprechen Sie eine Diskussion? Aber was gibt es denn hier noch zu diskutieren? Sie haben als Landesregierung die Mehrheit im Parlament, insofern darf ich doch eine klare Handlungslinie erwarten!
Die Entkriminalisierung von Cannabis ist ein grünes Wunschdenken, denn mit welchen Recht erheben Sie sich über Bundesrecht? Das BtMG ist schließlich Bundesrecht.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Stresemann ()
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Pierre Cauchon schrieb:
Wenn die Landesregierung davon spricht, die schwerpunktbasierende Polizeistrategie weiter zu verbessern, darf sich der geneigte Leser darunter was genau verstehen?
Pierre Cauchon schrieb:
In Hinblick der Videoüberwachung versprechen Sie eine Diskussion? Aber was gibt es denn hier noch zu diskutieren?
Pierre Cauchon schrieb:
Die Entkriminalisierung von Cannabis ist ein grünes Wunschdenken, denn mit welchen Recht erheben Sie sich gegen Bundesrecht? Das BtMG ist schließlich Bundesrecht.
Da unser Konzept sogar noch viel strikter ist als ein "Coffeeshop" und zum nicht-wirtschaftlichen Gebrauch eingesetzt wird, ist hier die Umsetzbarkeit viel wahrscheinlicher. Die Annahme, dass so etwas nur durch den Bund geregelt werden kann ist zwar sehr weit verbreitet aber schließlich falsch.
Es wäre natürlich viel einfacher es auf Bundesebene zu regeln aber nicht der einzige Weg. Wir werden uns zu diesen Thema noch einmal ausführlicher äußern, wenn wir unser Konzept vorlegen.[IMG:http://i.imgur.com/OlnxwZa.png]
Bundesminister für Wirtschaft und Energie
Fraktionsvorsitzender UdM Berlin
Regierender Bürgermeister von Berlin -
M.U.Wusterhausen schrieb:
Pierre Cauchon schrieb:
Wenn die Landesregierung davon spricht, die schwerpunktbasierende Polizeistrategie weiter zu verbessern, darf sich der geneigte Leser darunter was genau verstehen?
Pierre Cauchon schrieb:
In Hinblick der Videoüberwachung versprechen Sie eine Diskussion? Aber was gibt es denn hier noch zu diskutieren?
Pierre Cauchon schrieb:
Die Entkriminalisierung von Cannabis ist ein grünes Wunschdenken, denn mit welchen Recht erheben Sie sich gegen Bundesrecht? Das BtMG ist schließlich Bundesrecht.
Da unser Konzept sogar noch viel strikter ist als ein "Coffeeshop" und zum nicht-wirtschaftlichen Gebrauch eingesetzt wird, ist hier die Umsetzbarkeit viel wahrscheinlicher. Die Annahme, dass so etwas nur durch den Bund geregelt werden kann ist zwar sehr weit verbreitet aber schließlich falsch.
Es wäre natürlich viel einfacher es auf Bundesebene zu regeln aber nicht der einzige Weg. Wir werden uns zu diesen Thema noch einmal ausführlicher äußern, wenn wir unser Konzept vorlegen.
2. Nein. Sie wägen den Strafrechtsanspruch und das Sicherheitsinteresse der Allgemeinheit gegen das Individualrecht der Bewegungsfreiheit ab! Das, und nur das(!), hat Gegenstand der Diskussion sein. Eine Regierung sollte hier eine klare Position vertreten. Sie tun es nicht. Sie sind unentschlossen und planlos.
3. Nein, nicht ein Bundesland kann darüber befinden. Und hören Sie mir mit jenen auf, die aus Gründen einer Pathologie kiffen, was ich voll und ganz nachvollziehen kann, hier geht es doch um das Recht auf Rausch. Und dieses Recht steht der Schrankentrias und im Detail dem Bundesrecht entgegen. "Ergo viel strikter als Ihr "Coffee-Shop-Konzept" ist das Bundesrecht. -
Pierre Cauchon schrieb:
1. Die Brennpunkte sind bekannt! Was wollen sie beispielhaft am Kottbusser Tor noch anhand der PKS interpretieren? Massive Gewalt bei minimaler Polizeipräsenz. Massives Versagen der sozialen Kontrollinstanzen! Massives Versagen des Bildungssystems! Massives Versagen der Berliner Schickeria! Und welche Kapazitäten wollen Sie aufgrund Ihrer Auswertung noch verlegen? Es gibt keine Kapazitäten! Es ist einzig und allein eines jeden Schutzmannes zu verdanken, dass dort die Berliner Polizei anzutreffen ist. Das sind die Helden dieses Kampfes, jene die unsere Rechtsordnung geschworen haben und diese auch bis zum bitteren Ende verteidigen. Mein tiefer Dank gilt hier jeden einzelnen Schutzpolizisten!
"Es gibt keine Kapazitäten"? Streifen werden geplant und nach Auswertung bereits regelmäßig verändert. Dieses Konzept soll erweitert werden (wie bereits im Landtag durch einen vergangenen Antrag meiner Seits) und somit effizienter gestaltet werden.
Pierre Cauchon schrieb:
2. Nein. Sie wägen den Strafrechtsanspruch und das Sicherheitsinteresse der Allgemeinheit gegen das Individualrecht der Bewegungsfreiheit ab! Das, und nur das(!), hat Gegenstand der Diskussion sein. Eine Regierung sollte hier eine klare Position vertreten. Sie tun es nicht. Sie sind unentschlossen und planlos.
Pierre Cauchon schrieb:
3. Nein, nicht ein Bundesland kann darüber befinden. Und hören Sie mir mit jenen auf, die aus Gründen einer Pathologie kiffen, was ich voll und ganz nachvollziehen kann, hier geht es doch um das Recht auf Rausch. Und dieses Recht steht der Schrankentrias und im Detail dem Bundesrecht entgegen. "Ergo viel strikter als Ihr "Coffee-Shop-Konzept" ist das Bundesrecht.
Ich erwähne es nochmal: Wenn Sie hier Ihre inhaltslose und aggressive Haltung nicht verbessern, werde ich darauf verzichten Ihnen mein Gehör zu leihen.[IMG:http://i.imgur.com/OlnxwZa.png]
Bundesminister für Wirtschaft und Energie
Fraktionsvorsitzender UdM Berlin
Regierender Bürgermeister von Berlin -
M.U.Wusterhausen schrieb:
Ich erwähne es nochmal: Wenn Sie hier Ihre inhaltslose und aggressive Haltung nicht verbessern, werde ich darauf verzichten Ihnen mein Gehör zu leihen.
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